2013-11-22

Dominosteinkuchen

In den letzten Wochen habe ich schon zwei Mal Dominosteinkuchen gebacken. Einmal fast nach dem Rezept bei Chefkoch - ich nehme allerdings immer weniger Zucker, als in Rezepten angegeben und so lange wie dort angegeben ist, habe ich auch nicht zwischen den einzelnen Schritten gewartet, dafür bin ich zu ungeduldig. Einmal habe ich ihn dann in folgender Abwandlung gebacken und bleibe wohl auch bei diesem Rezept.

Zutaten

4 Eier
1 Prise Salz
65 g braunen Zucker*
50 g Dinkelmehl (Typ 405)
50 g gemahlene Mandeln
2 TL Lebkuchengewürz
1 TL Kakao

1 großes Glas Johannisbeergelee (300 - 400 g)
1 Päckchen Tortenguß
1 Päckchen Marzipanrohmasse (200 g)
etwas Puderzucker (zum Ausrollen des Marzipans)
1 Becher Schlagsahne (200 ml)
1 Päckchen Sahnesteif
200 g Zartbitterkuvertüre
Kuchenglasur

Zubereitung

Den Ofen auf 175 Grad Celsius vorheizen. Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen.

Die Eier trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Währenddessen das Mehl, die gemahlenen Mandeln, das Lebkuchengewürz und den Kakao mischen. Den braunen Zucker in das Eiweiß einrieseln lassen. Die Eigelbe unterrühren und die übrigen trockenen Zutaten dazugeben und ebenfalls unterrühren.

Den Teig in die vorbereitete Springform geben und abhängig von der Power des Ofens ca. 15 bis 20 min backen. Den Boden auskühlen lassen. Damit ich darauf nicht warten muss, backe ich ihn am Abend, bevor ich den Kuchen esse möchte.

Den Boden aus der Springform lösen und halbieren. Die obere Hälfte beiseite legen. Einen Tortenrand um den unteren Boden legen. Wer keinen Tortenrand hat, kann den Rand der Springform verwenden.

Das Johannisbeergelee in einem Topf erwärmen. Sobald es flüssig ist, in einer Tasse den Tortenguß mit ein bis zwei EL Johannisbeergelee verrühren, dann in den Topf geben und unterrühren. Sobald das Gelee fester wird, auf dem unteren Boden verteilen. Die obere Hälfte des Bodens drauf legen.

Die Kuvertüre hacken und in einem Wasserbad erwärmen. Das Hacken ist nicht unbedingt nötig, allerdings schmilzt die Schokolade dann etwas schneller. Die Schlagsahne schlagen, sobald sie fester wird, das Sahnesteif dazu geben. Die geschmolzene Kuvertüre langsam in die Sahne fließen lassen, während sie weiter geschlagen wird. Die Schokomousse auf dem Boden glatt streichen.

Die Kuchenglasur in einem Wasserbad erwärmen.

Die Marzipanrohmasse kneten, bis sie etwas weicher geworden ist. Die Arbeitsplatte mit etwas Puderzucker bestäuben und die Marzipanrohmasse darauf ausrollen. Diese Platte auf die Sahneschicht legen. Der Tortenrand kann jetzt entfernt werden.

Die inzwischen flüssige Kuchenglasur auf der Marzipanschicht verteilen. Wer mag, kann auch den Rand noch damit betreichen, ich finde es allerdings ganz schön, wenn man die Schichten auch am Rand des Kuchens noch sehen kann. Den Kuchen kühl stellen, bis die Kuchenglasur fest geworden ist

* Ich nehme zum Backen grundsätzlich braunen Zucker. Mir kommt er nicht ganz so süß vor, wie der weiße Zucker. Außerdem bilde ich mir ein, dass er ein leicht karamelliges Aroma hat. Brauche ich für ein Rezept das Mark von Vanilleschoten, dann lege ich die ausgekratzte Vanilleschoten anschließend direkt in das Glas mit braunem Zucker. So hat er auch immer eine leichte Vanillenote. Da die Schoten leicht feucht sind, klumpt der Zucker etwas. Das lässt sich aber mit einem leichten Schütteln des Glases auflösen.

2013-08-31

Apfel-Zimt-Scones

In Anlehnung an die Blaubeer-Scones habe ich gerade Apfel-Zimt-Scones im Ofen. Das Grundrezept ist gleich. Ich habe nur die Menge Vanille reduziert und Zimt dazu genommen. Statt der Blaubeeren kommen natürlich Äpfel in diese Scones.

Zutaten

Werdende Apfel-Zimt-Scones
1 Tasse (130 g) Weizen- oder Dinkelmehl (Typ 405)
1 Tasse (130 g) Vollkornweizen- oder -Dinkelmehl
1/4 Tasse (50 g) braunen Zucker
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/4 TL Salz
1/2 Tasse Buttermilch
1/2 Tasse (1/2 Stück) kalte Butter (ungesalzen)
1/2 TL Vanillearoma (Mark einer viertel Vanilleschote)
1/2 TL Zimt
1 Ei
2 kleine saure Äpfel

Zubereitung

Den Ofen auf 175 Grad Celsius vorheizen. Ein Backblech oder Rost mit Backpapier auslegen.

Die beiden Mehlsorten mit dem Zucker, Salz, Backpulver, Natron und Zimt in einer kleinen Schüssel mischen. Das Vanillearoma und das Ei in die Buttermilch geben und mischen. Die gekühlte Butter in kleine Stückchen schneiden. Mit dem Mehlgemisch in einen Mixer geben und kurz und schnell mixen bis Krümel entstehen. Dann die feuchten Zutaten dazu geben und wieder kurz mixen.

Die kleinen Äpfel schälen und das Kerngehäuse entfernen und in kleine Stückchen schneiden. Diese Stückchen in die Schüssel geben und unter den Teig kneten. Auf einer Arbeitsfläche Mehl ausstreuen, den Teig darauf geben, noch etwas kneten und eine Rolle formen. Aus dieser Rolle ca. zwei Zentimeter dicke Scheiben schneiden.

Etwas Buttermilch in eine kleine Schüssel geben. In eine zweite kleine Schüssel etwas Zucker geben und mit Zimt mischen. Die Scheiben zuerst in die Buttermilch und anschließend in die Zucker-Zimt-Mischung tunken, so dass eine der Flächen und die Seiten mit Zimtzucker bedeckt sind. Mit der Seite ohne Zucker auf das Backpapier setzen. Wenn alle Scheiben auf dem Papier sind, das Backblech oder den Rost auf die mittlere Schiene in den Ofen schieben und ca. 15 bis 20 Minuten goldbraun backen.

2013-08-20

Malta-Pizzen

Die beiden Pizzen nenne ich Malta-Pizzen, weil ich sie bei einem Urlaub auf Malta das erste Mal gegessen habe. Dieser Urlaub ist zwar schon ein ganzes Weilchen her. Aber ich mache diese Pizzen immer wieder gern, weil ich sie wegen ihrer Kombination aus herzhaften und süßen Anteilen so mag.

Zutaten für den Pizza-Teig (ein Blech)

350 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe oder 1/2 Würfel frische Hefe
1 TL Salz
1/2 TL Zucker
1/2 Tasse Olivenöl
ca. 350 ml lauwarmes Wasser

Zubereitung des Teiges

Den Ofen auf Grad Celsius vorheizen. Ein Backblech oder Rost mit Backpapier auslegen.

Die trockenen Zutaten in einer Schüssel mischen. Das Olivenöl unterrühren. Das lauwarme Wasser schlückchenweise hinzu geben und immer gut verühren. Solange fortfahren, bis der Teig die gewünschte Konsistens hat. Den Teig mit etwas Mehl bestäuben. Die Schüssel mit einem frischen Geschirrtuch bedeckt an einen warmen Ort - bei mir ist das auf meinem Aquarium - stellen und dort mindestens 30 Minuten gehen lassen.

Zutaten für die Pizza mit Honig

4 große Champignons
1 rote Zwiebel
1 Mozzarella
1 Gorgonzola oder einen anderen Blauschimmelkäse
3 EL Honig

Zubereitung der Pizza mit Honig

Die Zwiebel häuten und halbieren. Die Hälften in nicht allzu dünne Streifen schneiden. Die Champigons in Scheiben schneiden. Den Mozzarella in etwas größere und den Gorgonzola in etwas kleinere Stücke schneiden.

Den Pizzateig dünn auf dem Backpapier ausrollen. Anschließend die Champignons gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Die in Streifen geschnittenen Häute der Zwiebel ebenso gleich mäßig verteilen. Gleiches gilt für den Mozzarella und den Gorgonzola. Anschließend den Spuren von Honig darüber verteilen. Die Pizza auf der unteren Schiene für ca. 10 bis 15 Minuten in den Ofen geben. Auf die Farbe von Rand und Käse achten, um die gewünschte Bräune zu erzielen.

Zutaten für die Pizza mit Lachs

1 Stück Lachs (200 g)
1 Stück Hähnchen (200 g)
5 EL Mango-Chutney
5 EL passierte Tomaten (gern auf mit kleinen Stücken)
1 rote Zwiebel

Zubereitung der Pizza mit Lachs

Die Zwiebel häuten und halbieren. Die Hälften in nicht allzu dünne Streifen schneiden. Den Lachs in ca. 2 bis 3 Zentimeter große Stücke schneiden.

Den Pizzateig dünn auf dem Backpapier ausrollen. Anschließend die Tomaten und das Mango-Chutney auf den Boden streichen. Die in Streifen geschnittenen Häute der Zwiebel gleich mäßig verteilen. Die Lachsstückchen ebenfalls gleichmäßig auf dem Pizzaboden auslegen. Die Pizza auf der unteren Schiene für ca. 10 bis 15 Minuten in den Ofen geben. Auf die Farbe des Randes achten, um die gewünschte Bräune zu erzielen.

2013-08-07

Es ist doch immer irgendetwas

Es ist doch immer wieder faszinierend, wie sehr mich die öffentlichen Verkehrsmittel entäuschen können - trotz stetig abnehmendem Service*.

Ich laufe in einen S-Bahnhof und stelle fest, dass die Rolltreppe aufwärts wieder einmal steht. Noch nicht ganz oben angekommen, erkenne ich auf den Anzeigen einen durchlaufenden Text. Natürlich bedeutet das nicht Gutes - es ist schließlich weder Fußball-EM noch -WM.

Diesmal erscheint der Hinweis, dass der Zugverkehr der Linie S42 nur im 20 Minutentakt erfolgt. Nach der ersten Bahn, die natürlich keine der vorgenannten Linie ist, folgt auch prompt der zweite Durchlauftext mit der Info, dass der Zug der Linie S42 ausfällt. Parallel dazu erfolgen dann die Durchsagen zu Verzögerungen im Betriebsablauf, verbunden mit der Bitte um Entschuldigung.

Ich mag's so langsam weder hören noch lesen. Es ist doch immer irgendwas: ein Feuerwehreinsatz, ein Polizeieinsatz, ein Notarzteinsatz, eine Weichenstörung, eine Signalstörung, ein Unwetter, ein Schadzug oder Zugschaden, Verzögerungen im Betriebsablauf ... Ich habe inzwischen den Eindruck, dass da jemand die Texte der Spruchbänder nach Lust und Laune aus fertigen Textbausteinen zusammen setzt.

Aber immerhin bitten die Durchsagen auf den Bahnsteigen jetzt um Entschuldigung, statt für Verständnis zu danken. Letzteres habe ich einfach nicht mehr, nicht jeden Tag auf's Neue. Denn inzwischen kann ich die Tage im Kalender markieren, in denen die Verbindungen von A nach B und wieder zurück entsprechend Plan verlaufen und ich nicht auf mindestens einem der Wege erheblich länger brauche und/oder aufgrund einer Störung in völlig überfüllten und überhitzten Bahnen mit genervten Mitfahrern vor mich hinschwitze.

Laut einem Artikel der BZ, dessen Quelle eine kleine Anfrage und deren Antwort ist, kam die S-Bahn in Berlin in den ersten 5 Monaten dieses Jahres 92 Tage zu spät und verzeichnete 10.491 Zugausfälle.

* Hier kann man auch den Genitiv verwenden und ich würde das auch gerne tun, aber der klingt bei diesen Worten leider einfach komisch.

2013-08-06

Urlaub in der Ferne mit mobilem Internetzugang

Einen Urlaub in Thailand muss man nicht komplett offline verbringen, denn in vielen Hotels gibt es kostenfreies WLAN oder WLAN gegen einen geringen Abschlag. Aber was macht man unterwegs? Was, wenn man irgendwo gestrandet ist und wissen will, wie man am besten zum nächsten Supermarkt oder wieder nach Hause (ins Hotel) kommt? Als Besitzer eines Smartphones gewöhnt man sich sehr schnell an die damit verbundenen Annehmlichkeiten.

Also informierte ich mich vor dem Urlaub, welche Möglichkeiten es gibt und was diese kosten. Empfohlen wurde der Anbieter TrueMove. Was man braucht, ist eine Prepaid Sim und schließlich noch eine Karte mit einem Guthaben für die Internetnutzung. Eine Prepaid Sim von TrueMove bekommt man in fast jeden 7Eleven-Markt. Die gibt es in Bangkok und auch auf Koh Samui an fast jeder dritten Straßenecke. Mit der zweiten Karte war es dann schon schwerer - also als jemand, der kein Thai spricht und damit den Leuten in den kleinen Supermärkten nicht begreiflich machen konnte, was sie von ihnen will. Ich hatte mich für das kleinste iNet-Paket mit 1GB Daten entschieden. Doch das schienen die Läden nicht vorrätig zu haben oder wir redeten aneinander vorbei.

Siam Paragon
Aber wir hatten vor, zum Siam Paragon in Bangkok zu fahren. In diesem gibt es einen ganzen Laden von TrueMove. Also fuhren wir mit dem SkyTrain zu dieser riesigen, edlen Mall. Dank Übersicht an den Rolltreppen fanden wir den Laden von TrueMove und dort dann jemanden, der mir weiterhelfen konnte. Er suchte das richtige Paket heraus, um meine Prepaid Sim damit aufzuladen.

Das Aufladen nennt sich in Thailand "top up" (auch bei anderen Anbietern). Das hört man viel, wenn man nach solchen Paketen fragt, aber im richtigen Laden, machen sie das auch gleich für den unglaublich hilflosen Touristen. Ich zahlte also bar (das ist bei den TopUp-Paketen ein Muss), legte meine vorher erworbene Prepaid-Sim in mein Smartphone und startete es wieder. Schon hagelte es SMS in für mich unverständlichem Thai. Dann gab ich mein Telefon aus der Hand und der freundliche Mitarbeiter von TrueMove verschwand damit hinter einem PC. Er rief mit meinem Smartphone eine auf dem iNet-Paket verzeichnete Nummer an, gab einen Code ein, der ebenfalls dort stand, und damit war's getan. Es hagelte wieder thailändische SMS.
In der Anleitung der Prepaid-Karte fand ich noch eine Nummer, die man anrufen konnte, um die Sprache der Service-SMS auf Englisch umzustellen. Das tat ich prompt und wieder kamen diverse SMS - diesmal in Englisch. Sie wiesen auf die Sprachumstellung, das neue Datenvolumen und vieles mehr hin. Damit hatte ich dann für ca. 11,25 € (69 Baht für die Sim-Karte und 399 Baht für das kleinste iNet-Paket) einen Monat lang einen mobilen Internetzugang in Thailand. Empfang hatte ich damit nicht nur im natürlich gut versorgten Bangkok, sondern auch auf Koh Samui und Koh Phangan.

Natürlich waren wir nicht zum Siam Paragon gefahren, um dort zu TrueMove zu gehen. Diese riesige Mall bietet sehr viel mehr an Läden für schmale und gut gefüllte Geldbeutel und Kredikarten. Aber zum Shoppen waren wir eigentlich auch nicht da, obwohl wir das natürlich gemacht haben. Eigentlich waren wir zum Siam Paragon gefahren, um das dortige Aquarium namens Siam Ocean World (Vorsicht Flash-Geflacker) zu besuchen. Dort kann man viele tropische Fische, Seepferdchen und mit verschiedenen Farben angestrahlte Quallen in tollen Aquarien beobachten. Bucht man ein kleines Paket dazu, bekommt man auch eine Führung hinter den Kulissen und kann aus einem Glasbodenboot heraus Haie und Rochen beobachten. Für kleine Kinder gibt es in der Ocean World auch einen kleinen Spielplatz.

Der Food Court im Siam Paragon empfiehlt sich auch, wenn man schon mal da ist. An einer Kasse lädt man eine Karte mit einer Summe auf, die man gedenkt, für Speisen und Getränke auszugeben. Damit kann man dann an jedem der Restaurants um einen großen Platz mit Tischen und Stühlen herum, Essen oder auch Getränke bezahlen. Es findet sich für jeden Geschmack etwas - ob Suppe oder feste Nahrung, Reis oder Nudeln, Fisch oder Fleisch. Als Getränk kann man sich einen Saft aus frischen Früchten und Gemüsen seiner Wahl pressen lassen.

2013-07-28

Blaubeer-Scones

Mein "kleiner" Cousin feierte am Samstag seinen Geburtstag. Zu Geburtstagsfeiern bringe ich meist etwas Gebackenes mit. Auf die Idee, ein typisch britisches Teegebäck zu machen, kam ich, weil mein Cousin schon das ein oder andere Mal auf die britischen Inseln gereist ist. Die Blaubeer-Scones nach diesem Rezept kamen gut an.

Zutaten

Blaubeer-Scones im Ofen
1 Tasse (130 g) Weizen- oder Dinkelmehl (Typ 405)
1 Tasse (130 g) Vollkornweizen- oder -Dinkelmehl
1/4 Tasse (50 g) braunen Zucker
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/4 TL Salz
1/2 Tasse Buttermilch
1/2 Tasse (1/2 Stück) kalte Butter (ungesalzen)
1 TL Vanillearoma (Mark einer halben Vanilleschote)
1 Ei
1 1/2 Tassen Blaubeeren (TK)

Zubereitung

Den Ofen auf 175 Grad Celsius vorheizen. Ein Backblech oder Rost mit Backpapier auslegen.

Die beiden Mehlsorten mit dem Zucker, Salz, Backpulver und Natron in einer kleinen Schüssel mischen. Das Vanillearoma und das Ei in die Buttermilch geben und mischen. Die gekühlte Butter in kleine Stückchen schneiden. Mit dem Mehlgemisch in einen Mixer geben und kurz und schnell mixen bis Krümel entstehen. Dann die feuchten Zutaten dazu geben und wieder kurz mixen.

Die frostigen Blaubeeren in die Schüssel geben und unter den Teig kneten. Auf einer Arbeitsfläche Mehl ausstreuen, den Teig darauf geben, noch etwas kneten und eine Rolle formen. Aus dieser Rolle ca. zwei Zentimeter dicke Scheiben schneiden.

Etwas Buttermilch in eine kleine Schüssel geben. In eine zweite kleine Schüssel etwas Zucker geben. Die Scheiben zuerst in die Buttermilch und anschließend in den Zucker tunken, so dass eine der Flächen und die Seiten mit Zucker bedeckt sind. Mit der Seite ohne Zucker auf das Backpapier setzen. Wenn alle Scheiben auf dem Papier sind, das Backblech oder den Rost auf die mittlere Schiene in den Ofen schieben und ca. 15 bis 20 Minuten goldbraun backen.

2013-07-16

Wissenswertes aus dem Thai-Kochkurs

Kurkuma

Kurkuma kann bei Bauchschmerzen helfen. Dazu den Kurkuma in Scheiben schneiden und mit heißem Wasser aufgießen. Zehn Minuten ziehen lassen und mit einem Löffel Honig abschmecken.

Im Kühlschrank kann Kurkuma sechs Wochen aufbewahrt werden.

Mit Kurkumapaste kann man Fisch einlegen.

Palmzucker

Palmzucker sollte nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Er wird auch bei Zimmertemperatur in unseren Breiten fest. Er wird wieder flüssiger, wenn man ihn ähnlich wie Honig im Wasserbad erhitzt.

Ist ein Essen zu scharf oder salzig geraten, kann Palmzucker helfen.

Die Curry-Ampel

Von weniger scharf über schärfer nach richtig scharf:

Massaman Curry
- mildes Curry, leicht süßlich (Zimtnote)
- muslimisches Curry aus Malaysia

Panaeng Curry
- mit fein geschnittenen Kaffirlimettenblättern
- Fleisch in dünnen Scheiben

Grünes Curry
- mit süßem Thai-Basilikum (Anisnote)

Gelbes Curry
- nur für Fisch und Seafood
- mit gelbem Curry-Pulver
- kein Palmzucker

Rotes Curry
- normalerweise nur mit Rindfleisch
- mit rotem Curry-Pulver
- kein Palmzucker

Dschungel-Curry
- ohne Kokosmilch
- kein Palmzucker

Bananen in Kokosmilch

Zutaten (für 2 Personen)

125 ml Kokosmilch
1 TL Palmzucker
1 Prise Salz
3 kleine Bananen
2 TL weißer Sesam

Vorbereitung

Bananen schälen und der Länge nach halbieren.

Zubereitung

Kokosmilch in einem Topf erhitzen. Palmzucker und Salz in der Kokosmilch auflösen. Bananen in den Topf geben und fünf Minuten kochen.

Anrichten

Bananen mit Kokosmilch in Schalen anrichten. Weißen Sesam darüber streuen.

Gebratenes Huhn mit Cashews

Zutaten (für 2 Personen)

1 Gemüsezwiebel
1 große Tomate
1 rote Paprika
1 gelbe Paprika
1 grüne Paprika
3-4 Knoblauchzehen
2 Frühlingszwiebeln
200 g Huhn
1 Handvoll Cashews
2-3 EL Tempura
Öl zum Ausbacken
2 EL Öl
1 EL Hühnerbrühe
1 EL helle Sojasauce
1 EL süße Chilisauce
1 EL Ketchup
1 Spritzer Pilzsauce
1 TL Palmzucker

Vorbereitung

Zwiebel schälen, anschließend wiegend in Stücke schneiden. Paprika von Kernen befreien und in mundgerechte Stücke schneiden. Tomate in Stücke schneiden. Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Frühlingszwiebeln in Scheiben schneiden. Huhn in Stücke schneiden.

Zubereitung

Öl in einer Pfanne erhitzen. Cashews in Öl ausbacken und aus der Pfanne nehmen. Huhn trocken tupfen und in Tempura wälzen, anschließend in Öl goldgelb ausbacken und wieder aus der Pfanne nehmen. Cashews und Fleisch zur Seite stellen.
Zwei EL Öl im Wok erhitzen. Knoblauch anbraten, anschließend Zwiebeln und Paprika ebenfalls anbraten. Hühnerbrühe dazu unterrühren. Tomate ebenfalls in den Wok geben. Saucen unter die Zutaten im Wok rühren. Fleisch, zusammen mit Frühlingszwiebeln und Cashews wieder in den Wok geben und unterrühren.

Dazu passt Jasminreis

In einem Reiskocher pro Person einen Becher (im Lieferumfang des Reiskochers) Jasminreis in eine Schüssel geben und waschen (drei mal). Dann den Reis mit einem Becher mehr Wasser als Reis in den Reiskocher geben. Den Reis so ca. zehn Minuten weichen lassen. Danach den Wasserkocher anschalten. Der Reis kocht etwa 20 Minuten. Nach ca. zehn Minuten einmal umrühren.

Anrichten

Reis in eine Tasse oder Schüssel geben und andrücken. Schüssel mit Reis auf einen Teller stürzen. Das gebratene Gemüse und Fleisch auf dem Teller anrichten.

Rotes Curry

Zutaten (für 2 Personen)

2 EL Öl
1 EL gelbe Curry-Paste
250 ml Kokosmilch
1 EL Hühnerbrühe
1 TL rotes Curry-Pulver
200 g Rindfleisch
Gemüse nach Belieben

Vorbereitung

Fleisch und Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden.

Zubereitung

Öl im Wok erhitzen. Curry-Paste ca. zwei bis drei Minuten darin anbraten, mit der Kokosmilch ablöschen. Hühnerbrühe und Curry-Pulver dazu geben und auflösen.
Das Fleisch in das Curry geben. Das Gemüse entsprechend der Garzeit nach und nach in das Curry geben.

Dazu passt Jasminreis

In einem Reiskocher pro Person einen Becher (im Lieferumfang des Reiskochers) Jasminreis in eine Schüssel geben und waschen (drei mal). Dann den Reis mit einem Becher mehr Wasser als Reis in den Reiskocher geben. Den Reis so ca. zehn Minuten weichen lassen. Danach den Wasserkocher anschalten. Der Reis kocht etwa 20 Minuten. Nach ca. zehn Minuten einmal umrühren.

Gelbes Curry

Zutaten (für 2 Personen)

2 EL Öl
1 EL gelbe Curry-Paste
250 ml Kokosmilch
1 EL Hühnerbrühe
200 g Fisch oder Seafood
Gemüse nach Belieben

Vorbereitung

Fisch oder das Seafood und Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden.

Zubereitung

Öl im Wok erhitzen. Curry-Paste ca. zwei bis drei Minuten darin anbraten, mit der Kokosmilch ablöschen. Hühnerbrühe dazu geben und auflösen.
Den Fisch oder das Seafood in das Curry geben. Das Gemüse entsprechend der Garzeit nach und nach in das Curry geben.

Dazu passt Jasminreis

In einem Reiskocher pro Person einen Becher (im Lieferumfang des Reiskochers) Jasminreis in eine Schüssel geben und waschen (drei mal). Dann den Reis mit einem Becher mehr Wasser als Reis in den Reiskocher geben. Den Reis so ca. zehn Minuten weichen lassen. Danach den Wasserkocher anschalten. Der Reis kocht etwa 20 Minuten. Nach ca. zehn Minuten einmal umrühren.

Panaeng Curry

Zutaten (für 2 Personen)

v.l. 1 gelbe Paprika, Hühnerbrühe, Panaeng Curry-Paste
3 braune Champignons, 400 g Pute, Palmzucker
1 kleiner Zweig Brokkoli, 1 rote Paprika, 1 Gemüsezwiebel, Kokosmilch
ca. 10 Kaffirlimettenblätter
(mit ca. 400 g Reis (roh) reicht das für 4 Personen)
2 EL Öl
1 EL Panaeng Curry-Paste
250 ml Kokosmilch
1 EL Hühnerbrühe
1 TL Palmzucker
6-7 Blätter der Kaffirlimette
200 g Huhn, Rind oder Schweinefleisch
Brokkoli
Zuckererbsen
grüner Spargel (kein weißer Spargel)
Bohnen
rote, gelbe oder grüne Paprika
Gemüsezwiebel
Zucchini
große violette Aubergine
Kürbis (Hokkaido)
Zuckererbsen
Tomaten
Enokipilze
braune Champignons
Austernpilze

Vorbereitung

Kaffirlimettenblätter waschen und die Blätter in feine Streifen schneiden. Gemüse waschen und mit dem Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden.

Zubereitung

Angerichtet
Öl im Wok erhitzen. Curry-Paste ca. zwei bis drei Minuten darin anbraten, mit der Kokosmilch ablöschen. Hühnerbrühe und Palmzucker dazu geben und auflösen. Kaffirlimettenblätter in das Curry geben.
Das Fleisch in das Curry geben. Das Gemüse entsprechend der Kochzeit nach und nach in das Curry geben.

Dazu passt Jasminreis

In einem Reiskocher pro Person einen Becher (im Lieferumfang des Reiskochers) Jasminreis in eine Schüssel geben und waschen (drei mal). Dann den Reis mit einem Becher mehr Wasser als Reis in den Reiskocher geben. Den Reis so ca. zehn Minuten weichen lassen. Danach den Wasserkocher anschalten. Der Reis kocht etwa 20 Minuten. Nach ca. zehn Minuten einmal umrühren.

Massaman Curry

Zutaten (für 2 Personen)

2 EL Öl
1 EL Massaman Curry-Paste
250 ml Kokosmilch
1 EL Hühnerbrühe
1 TL Palmzucker
1 Süßkartoffel
1 Gemüsezwiebel
1 Handvoll Erdnüsse
200 g Hühnerbrust oder Rindfleisch

Vorbereitung

Süßkartoffel schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Gemüsezwiebel wiegend in Streifen schneiden. Die Erdnüsse in Öl ausbacken. Fleisch in gleich große Stücke schneiden wie die Süßkartoffel.

Zubereitung

Öl im Wok erhitzen. Curry-Paste ca. zwei bis drei Minuten darin anbraten, mit der Kokosmilch ablöschen. Hühnerbrühe und Palmzucker dazu geben und auflösen.
Das Fleisch und die Zwiebel in das Curry geben und etwa 5 Minuten garen. Die Süßkartoffel mit den Erdnüssen dazu geben und noch einmal 5 Minuten garen.

Dazu passt Jasminreis

In einem Reiskocher pro Person einen Becher (im Lieferumfang des Reiskochers) Jasminreis in eine Schüssel geben und waschen (drei mal). Dann den Reis mit einem Becher mehr Wasser als Reis in den Reiskocher geben. Den Reis so ca. zehn Minuten weichen lassen. Danach den Wasserkocher anschalten. Der Reis kocht etwa 20 Minuten. Nach ca. zehn Minuten einmal umrühren.

Besonderes

Massaman Curry wird auch Moslem-Curry genannt und sollte nie mit Schweinefleisch gemacht werden. Man bekommt es zwar auch mit normalen Kartoffeln, echt ist es jedoch nur mit Süßkartoffel.

Morning Glory

Zutaten

1 Bund Morning Glory (Winde)
2 Knoblauchzehen
200 g Huhn oder Schwein
1 Chilischote
2 EL Öl

Morning Glory in etwa drei bis vier Zentimeter lange Stücke schneiden. Fleisch in dünne Streifen schneiden. Knoblauchzehen schälen und hacken. Chilischote mit Schere in feine Ringe schneiden.

Öl in einer Pfanne erhitzen. Knoblauch und Chili darin anbraten. Fleisch ca. eine Minute scharf anbraten. Morning Glory dazu geben.

Zutaten für die Sauce

1 EL Sojabohnensauce
1 EL helle Sojasauce
1 EL Oystersauce
1 TL Palmzucker

Saucen mit Palmzucker vermengen. Fleisch und Morning Glory auf einem Teller anrichten und mit dem Dressing garnieren.

Saté-Spieße mit Thai-Salat

Zutaten für das Fleisch (für 2 Personen)

200 g Hähnchenfleisch
3 EL Kokosmilch
1 EL Massaman Curry-Paste
1 TL Hühnerbrühe
1 Stange Zitronengras
1 EL Öl

Vorbereitung

Hähnchenfleisch in dünne Streifen schneiden. Zitronengras mit der breiten Seite des Messers andrücken. Kokosmilch, rotes Curry und Hühnerbrühe zu einer Paste verarbeiten.
Hähnchenfleisch in der Paste einlegen und für mindestens eine halbe Stunde marinieren. Das Zitronengras in die Schale stecken, in der das Fleisch mariniert.

Öl in einer Pfanne erhitzen. Fleisch gewellt auf Bambusspieße stecken. Von jeder Seite eine Minute in anbraten.

Zutaten für die Erdnusssauce

125 ml Kokosmilch
1 TL Massaman Curry-Paste
1 TL Panaeng Curry-Paste
1 EL Palmzucker
300-400 g Erdnüsse

Erdnüsse trocken in einer Pfanne rösten. Anschließend im Mörser stampfen - Stücke sind erwünscht. Kokosmilch, Curry-Pasten und Palmzucker vermengen und mit Erdnüssen einkochen.

Zutaten für den Thai-Salat

1 Tasse Wasser
2 EL weißer Essig
1 TL Hühnerbrühe
1 TL Palmzucker
1 rote Chilischote
1 Schalotte
1 kleine Gurke (bei großen Gurken die Kerne entfernen)

Wasser, Essig, Hühnerbrühe und Palmzucker erwärmen, aber nicht kochen. Abkühlen lassen. Chili mit einer Schere in feine Ringe schneiden. Etwa eine Minute im Dressing lassen, dann herausnehmen.

Schalotte halbieren und in feine Scheiben schneiden. Gurke in kleine Stücke schneiden. Beides mit dem Dressing vermengen.

Anrichten

Erdnusssauce in eine kleine Schale füllen. Saté-Spieße mit dem Salat auf einem Teller anrichten. Schale mit Erdnusssauce dazu stellen.

Dip für Seafood

Zutaten

3 grüne Chilis
5 cm Ingwer
10 eingelegte Knoblauchzehen
2 EL Hühnerbrühe
2 EL Knoblauchwasser
3-4 EL Limettensaft

Vor- und Zubereitung

Chilis mit einer Schere in dünne Ringe schneiden. Ingwer schälen und raspeln. Zehen schälen und hacken. Diese drei Zutaten mit 2 EL Hühnerbrühe in einem Mörser stampfen. Mit Knoblauchsud und Limettensaft zu einem Dip verarbeiten.

Pomelo- oder Glasnudelsalat

Zutaten (für 2 Personen)

1/2 Pomelo
3 Frühlingszwiebeln
5-10 Cocktailtomaten
1 Handvoll Cashewnüsse
15 Zuckerschoten
1 rote Parika
2 Karotten
200 g Hackfleisch
1 große oder 2 kleine Knollen eingelegter Knoblauch
5 EL Sud des eingelegten Knoblauchs
2 EL Limettensaft oder Saft von 2 Limetten
1 EL Fischsauce
1 TL Palmzucker
1 EL Hühnerbrühe
1 TL süße Chilipaste
2 EL weißer Essig
2 kleine Chilischoten

Vorbereitung

Das Hackfleisch in Wasser krümelig garen. Cocktailtomaten halbieren. Frühlingszwiebeln in zwei Zentimeter lange Scheiben schneiden. Cocktailtomaten achteln. Zuckerschoten je nach Länge etwa dritteln oder vierteln. Paprika entkernen und in mundgerechte Streifen schneiden. Karotten raspeln. Knoblauch aus der Schale befreien, die Zehen schälen und fein hacken. Chili mit einer Schere in feine Scheiben schneiden.
Pomelo aus den Häuten befreien und in ein bis zwei Zentimeter große Stückchen bringen.

Cashews in einer Pfanne rösten. Anschließend grob hacken.

Zubereitung

Sud des eingelegten Knoblauchs, Limettensaft, Fischsauce, Palmzucker, Hühnerbrühe, süße Chilipaste
und weißen Essig zu einer Marinade verarbeiten. Hackfleisch und Chilischoten unterrühren. Sofort Gemüse und Pomelo unterheben. Salat auf Tellern servieren und mit Cashews garnieren.

Alternative

Statt der Pomelo können Glasnudeln verwendet werden, um aus ähnlichen Zutaten einen Glasnudelsalat zu bereiten. Dann Frühlingszwiebeln durch rote Zwiebeln oder Schalotten und Paprika durch kleine Gurken ersetzen.
Dazu passt gekochtes Hühnerfleisch oder auch in Sesamöl gebratene Garnelen.
Für einen besonderen Pfiff den Glasnudelsalat zusätzlich zu Cashews noch mit Cranberries garnieren.

Grünes Curry

Zutaten (für 2 Personen)

2 EL Öl
1 EL grüne Curry-Paste
250 ml Kokosmilch
1 EL Hühnerbrühe
1 TL Palmzucker
20 bis 30 Blätter Thai-Basilikum
100 g Hühnerfleisch pro Person
6 Thai-Auberginen (grün-weiß)
1 Handvoll Bohnen
3-4 Kolben Babymais
3 kleine Tomaten
Brokkoli
Zuckererbsen
grüner Spargel
Kürbis (Hokkaido)
rote Paprika

Vorbereitung

Thai-Basilikum waschen und die Blätter von den Stängeln zupfen. Babymais in Scheiben schneiden. Thai-Auberginen im Wasser aufschneiden und achteln. Tomaten abhängig von ihrer Größe in leicht essbare Stücke schneiden. Bohnen säubern und je nach Länge etwa dritteln oder vierteln. Hühnchen in mundgerechte Stücke schneiden. Zuckererbsen und Spargel etwa in der Größe der Bohnenstücke schneiden. Brokkoli, Kürbis und Paprika ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden.

Zubereitung

Öl im Wok erhitzen. Curry-Paste ca. zwei bis drei Minuten darin anbraten, mit der Kokosmilch ablöschen. Hühnerbrühe und Palmzucker dazu geben und auflösen. Thai-Basilikum in das Curry geben.
Das Fleisch, die Auberginen, die Bohnen und den Mais in das Curry geben und etwa 5 Minuten garen. Paprika und Kürbis dazu geben und noch einmal 5 Minuten garen. Nun das übrige Gemüse dazu geben nur noch ca. zwei Minuten köcheln.

Dazu passt Jasminreis

In einem Reiskocher pro Person einen Becher (im Lieferumfang des Reiskochers) Jasminreis in eine Schüssel geben und waschen (drei mal). Dann den Reis mit einem Becher mehr Wasser als Reis in den Reiskocher geben. Den Reis so ca. zehn Minuten weichen lassen. Danach den Wasserkocher anschalten. Der Reis kocht etwa 20 Minuten. Nach ca. zehn Minuten einmal umrühren.

Tom Kha oder Tom Yum

Zutaten (für 2 Personen)

100 g Hühnerfleisch oder Tofu oder Garnelen pro Person
2 Stangen Zitronengras
7-8 Blätter der Kaffirlimette
5 cm Galangal
5 cm Kurkuma
1/2 l Wasser
1 TL süße Chilipaste
1 EL Hühnerbrühe
1 EL Fischsoße
1 EL Tamarind (nur bei Tom Yum)
2-3 EL dicke Kokosmilch (nur bei Tom Kha)
Enokipilze
1/2 Zwiebel
3 kleine Tomaten (auch Cherrytomaten)
Blumenkohl
kleine Maiskolben
Karotte
Frühlingszwiebeln
grüne Bohnen

Vorbereitung

Galangal und Kurkuma in Scheiben schneiden. Die Kaffirlimettenblätter anreißen, um das Aroma heraus zu bringen. Die äußeren Blätter des Zitronengras abschneiden, die Stängel mit der Messerbreite schlagen (für das Aroma). Das Fleisch oder den Tofu in mundgerechte Stücke schneiden.
Die Zwiebel wiegend in Stücke schneiden. Maiskolben und Karotten in Scheiben schneiden. Übrige Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden. Frühlingszwiebeln in ca. ein Zentimeter breite Scheiben schneiden.

Zubereitung

Wasser mit Galangal, Kurkuma, Zitronengras, Kaffirlimettenblättern, süßer Chilipaste, Hühnerbrühe und Fischsoße zum Kochen bringen und ca. 10 min köcheln. Zutaten aus der Brühe nehmen.
Für Tom Kha die Brühe mit Kokosmilch abschmecken. Für Tom Yum die Brühe Tamarind in die Brühe geben.
Fleisch, Garnelen oder Tofu in die Suppe geben. Mais, Karotten, Bohnen und Blumenkohl in die Suppe geben. Ca. fünf Minuten köcheln. Zwiebeln hinzu geben und noch mal zwei Minuten ziehen lassen. Dann Tomaten und Enoki dazu geben und nur noch eine Minute ziehen lassen.
Für eine leichte Schärfe eine Chilischote halbieren und mit den Enoki in die Suppe geben.

Suppe in Schalen füllen und mit Frühlingszwiebeln garnieren.

2013-06-17

Panaeng Curry in Berlin

Meinen letzten Urlaubstag nach drei Wochen in Thailand verbrachte ich bei Ikea und im Asia Markt. Bei Ikea wollte ich nach luftdicht verschließbaren Gläsern schauen, um die Curry-Pasten, den Palmzucker und sonstige Mitbringsel zum Kochen zu verstauen. Im Asia Markt wollte ich ergründen, was es alles bei uns zu kaufen gibt und schon erste Sachen kaufen, die uns Sonja nicht mitgegeben hat. Dazu habe ich eine Liste der Zutaten gemacht, die in den Rezepten gebraucht werden, die wir selbst gekocht oder nur aufgeschrieben haben, und die ich normalerweise nicht zu Hause habe.

Erstanden habe ich soviel, dass ich jetzt ein eigenes Fach für Thai-Zutaten im Küchenschrank habe, dass sich den Platz nur mit dem Zubehör für Crème Brûlée teilen muss.

Neue Gläser und diverse Saucen

Heute habe ich dann die ersten Versuchskaninchen mit einem Panaeng Curry und Bananen in Kokosmilch bekocht.

Vorbereitete Zutaten

Das Ergebnis sah auf einem Teller angerichtet so aus:

Fertiges Curry

Sandi, Alex und Kati haben das Curry gelobt. Teilweise haben sie sogar Nachschlag gewünscht. Dieses Curry koche ich bestimmt noch einmal und die drei würden auch wieder kommen.

Den Reis habe ich von meinem neuen Reiskocher zubereiten lassen. Das ist ein kleiner mit sehr guten Bewertungen. Er reicht völlig aus, um für vier und mehr Personen Reis zu kochen. Der verwendete Reis war ein Vollkorn Basmati Reis, den ich bei Amazon über den Händler reishunger erstanden habe. Der riecht schon beim Kochen gut und ist auch lecker. Er kommt bei mir sicherlich wieder auf den Tisch, auch wenn ich noch roten und schwarzen Reis gekauft habe und vermutlich auch noch weitere Sorten dieses Händlers probieren werde.